Ausflug zum White-House in Finsterwalde

Im Oktober fuhren die Schüler der 6. Klasse nach Finsterwalde. Im Rahmen der Jährlich stattfindenden Präventionswochen besuchten sie das Freizeit-und Familienzentrum. Sie hatten die Möglichkeit die Räumlichkeiten kennenzulernen und an verschiedenen Workshops teilzunehmen, welche sich die Schüler im Vorfeld aussuchen konnten.

Zu den 6 Angeboten gehörten:

  1. Was brauch ich damit ich mich wohl fühle?
  2. Was macht mich stark?
  3. Wie löse ich Konflikte gewaltfrei?
  4. Wie helfe ich richtig?  Erste Hilfe
  5. Gesund und Lecker – Geht das?
  6. Ist Trinken nur Wasser und Tee, oder geht es auch cooler?

Alle Schüler hatten in den Workshops sehr viel Spaß. Neben neuen Erkenntnissen und Erfahrungen, wurde das soziale Miteinander und der respektvolle Umgang gefördert. Jeder Schüler sollte dabei auch auf sein eigenes Wohlbefinden achten. Sehr ansprechend war für die Teilnehmer der Workshop „Wie helfe ich richtig“. Ging es doch hier nicht nur darum einen Verband richtig anzulegen, oder einen Verunfallten in die stabile Seitenlage zu bringen. Die Schüler übten sich auch in der Herz-Druck-Massage, dies erfolgte mit Unterstützung flotter Rhythmen. Eine Massage zum Wohlfühlen gab es bei dem Workshop „Was brauch ich um mich wohl zu fühlen?“ Die Schüler konnten vom „Pizza backen“ nicht genug bekommen und entspannten zu leiser Musik und einer wunderschönen Herbstgeschichte. „Gesund und Lecker“ ging es im Küchenbereich zu. Selbstgefertigte Gemüseburger sorgten für leckeren Duft im ganzen Haus und schmeckten allen super. Dies war auch bei den selbst hergestellten Getränken der Fall. Alle Rezepte wurden umgehend an alle Schüler weitergeleitet. Wie man Konflikte löst und respektvoll miteinander umgeht, wurde bei dem Workshop Nr. 3 vermittelt. Alle Teilnehmer fanden den Tag interessant und konnte viele tolle Eindrücke und Ideen mit nach Hause nehmen.

Vielen Dank an dieser Stelle an die Jugendkoordinatorin Antje Schulz-Schollbach, der Stadt Finsterwalde. Sie hat den erlebnisreichen Tag für die Schüler organisiert. Finanziell unterstützt wurde dieses Projekt vom Landkreis Elbe-Elster.

Verfasserin:
Frau Zörner, Schulsozialarbeiterin